Wir verlassen Botswana und kehren nach Namibia zurück

Am 27.5. brechen wir von Kasane Richtung Katima Mulilo in Namibia auf. Nachdem wir wieder die Grenze problemlos passiert haben treffen wir in Katimo erstmals wieder auf mehr Zivilisation. Wir trinken einen guten Cappucciono, holen Geld am Automaten, kaufen für die nächsten Tage Lebensmittel ein und begeben uns ins nächste Abenteuer.
Unser Ziel hieß Nambwa ein Naturcampingplatz bei Kongola im Bwatwa Nationalpark.Bis Kongola war die Straße hervorragend, dann ging es aber auf einer windungsreichen Sandpiste zum Camp. Für 13 km brauchten wir gut eine Stunde. Unser Platz lag direkt am Kwando River unter einem großen schattenspendenden Baum. Wegen zu großer Müdigkeit gingen wir nicht mehr auf Pirschfahrt.
Der nächste Tag war zum Entspannen gedacht. Ich organisierte noch eine Bootsfahrt auf dem Fluss zu einem Sundown. Die Idee dazu erhielten wir von Jörg einem Deutsch-Namibianer, der Namibia wie seine Hosentasche kennt.
Selbst für Sabine und mich wurde diese Fahrt zum absoluten Highlite was Tierbeobachtungen angeht. Wir sahen Hippos, die vor uns nicht flohen und ruhig am Ufer stehen blieben. Als wir an einem Ufer anlegten kam ein Trupp Elefanten bis auf 5m an uns heran um uns zu beobachten. Unsere Herzen schlugen vor Aufregung und Angst immer schneller und wir waren erleichtert als sie an uns vorbeizogen.
Am Ende  der Bootsfahrt trafen wir auf einen Trupp von midestens 40-50 Elefanten, die ihre Abendtoilette machten. Einige wälzten sich im Schlamm um dann anschließend sich mit Staub zu bewerfen. Das drolligste war aber ein ganz junger Elefant, der tappsig genau dasselbe wie die Großen machte.
Voller Eindrücke kehrten wir noch vor der Dunkelheit zurück.  
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