Luang Prabang – die Königsstadt

Wir kamen morgens um kurz nach 6 in Luang Prabang übermüdet an. Mit dem Tuk Tuk ging es zu unserem Hotel. Da der Tuktukfahrer nur ungefähr wusste , wo es lag, ließ er uns einfach in der Nähe heraus und wir mussten erfragen, wo es lag. Dies war aber nicht schlimm, da gerade hunderte von Mönchen durch die Straßen zogen und ihr Essen von den Einheimischen einsammelten.. Dabei wurden sie von den zahlreich anwesenden Touristen  zigtausendfach auf die SD-Karten gebannt.
Unser Hotel lag am Mekong. Es war ein typisches altes Holzhaus, wie es in diesem Stadtteil vielfältig gibt, das zu einem Hotel umgebaut worden war. Obwohl es erst 7 Uhr war durften wir unser Gepäck abstellen. Gefrühstückt haben wir dann sogleich im Nachbarhotel, das auch ein Café hatte, bei leichtem Nebel über dem Mekong. Gezwungenermaßen machten wir uns dann auf Entdeckungen in der Altstadt. Da es mittlerweile schon 9 Uhr war, brach die Sonne durch den Nebel und die frischen Morgentemperaturen wurden allmählich erträglicher.
Die Altstadt Luang Prabang liegt auf einer Halbinsel, die vom Mekong und einem kleinen Nebenfluss gebildet wird. Richtig müde nach der anstrengenden Nachtfahrt und der Kurzbesichtigung kehrten wir gegen 14 Uhr zu unserem Hotel zurück. Es war richtig schnuckelig, winziges Bad/WC, winziger Balkon mit Sicht auf den Mekong und ein kleines Zimmerchen, in das nur ein Doppelbett passte. Das Gepäck war schon im Zimmer und so machten wir eine Stunde Pause .Dass wir uns in dem Hotel so wohl fühlten lag auch am jungen Manager, der sich so sehr ums Wohl der Gäste kümmerte.
Luang Prabang ist das Rüsselsheim von Laos. Es wimmelt nur so von Touristen und so macht es keine Schwierigkeit etwas zum Essen zu finden oder auch eine Unterkunft. Jeden Tag gibt es einen Nightmarkt auf dem man die vielfältigsten Dinge kaufen kann. Das Wetter trug zum Wohlbefinden entscheidend bei. Abends begann es von tagsüber 32° abzukühlen, so dass ein Bummel durch die Straßen erträglicher war. Die Nacht konnte man gut ohne Klimaanlage schlafen. Nur in der morgentlichen Kühle von 13° brauchte man beim Frühstück am Mekongufer eine warme  Jacke.
Am 2. Tag besuchten wir die verschiedenen Tempel und das Schloss des Königs nach gründlicher Vorbereitung. Auch haben wir die Rückfahrt mit dem Tag-Bus nach Vang Vieng gebucht, um vor Überraschungen sicher zu sein.
Leider kann ich keine Bilder mitschicken.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.