An der Nordküste Balis

Gestern sind wir mit einem gemieteten Taxi von Sanur nach Lovina aufgebrochen. Da wir zufällig auch am Orchideengarten vorbei kamen, besuchten wir diesen. Leider schien es nicht die richtige Zeit zu sein, da nur wenige Arten blühten. Den weiteren Weg Richtung Norden versuchte ich vergeblich auf der Karte zu verfolgen. Mein Kartenmaterial und auch die Ortsschilder sind so schlecht, dass es mir unmöglich war die genaue Strecke auf der Karte zu lesen. Unser Weg führte über Beugung an drei Vulkan Kraterseen nach nach Munduk einem 700 m hochgelegenen Dorf, das zu Zeiten der Holländer ein erfrischendes Feriendomizil war. Weiter gings Richtung Lovina – ein Sammelbegriff für mehrere Ortschaften. Da unser Fahrer aus der Region stammt wollte er uns gleichzeitig noch Ausflüge zum Schnorcheln vermitteln. Bei Ankunft an unserem gebuchten Quartier war die Enttäuschung groß. Unser Homestay Zimmer war sehr dunkel, da nur eine 20 Wattröhre es beleuchtete, die Fenster hatten kein Fliegengitter und waren nicht zu schließen. Der versprochene Swimmingpool beim Nachbarn gab es nicht mehr usw. Der Strand und das Meer war durch die intensive Nutzung als Fischerboothafen, Schweine- und Hühnerstall nicht einladend. Wir stellten unsere Koffer ab und badeten trotzdem erstmal im Meer. Zum Nachdenken machten wir einen Spaziergang aus dem Fischerdorf und entdeckten dabei in unmittelbarer Nachbarschaft ein süßes kleines Hotel, das unser Mercure Resort an Atmosphäre weit überbot. Wir überlegten nicht lange und wechselten das Quartier noch am selben Abend.

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