Ausländer in Thailand

Thailand wird in Deutschland als Land des Lächelns beschrieben. Dies stimmt auf den ersten Eindruck auch. Nach längerem Hinsehen kann sich dieses Lächeln aber schnell in Fratzen verwandeln. So ergeht es vielen Farangs, wie Ausländer auf thailändisch heißen. Während man als normaler Tourist davon kaum etwas merkt, werden Langzeittouristen, wie wir es sind, schon bei der Visa-Erteilung genauer geprüft. Will man als Rentner ein Jahresvisum muss man neuerdings einen Betrag von 25 000 € auf einem thailändischen Konto nachweisen oder mindestens 1250 € monatlich als Rente haben. Land oder Häuser ist Farangs nicht möglich zu kaufen. Wenn doch, dann nur auf den Namen eines Thaipartners, der damit alle Rechte erhält es auch ohne Rücksprache wieder zu verkaufen. Auch fällt die Rechtsprechung meistens zu Ungunsten der Farangs aus. Natürlich muss man den Farangs eine Mitschuld geben, da sie bis über den Kopf verliebt, Formulare [ in Thai geschrieben] ohne Übersetzung unterschreiben. So kennen wir eine ganze Menge von Farangs, die so um ihr Geld betrogen wurden. Da sie immer noch in Thailand Leben kann es aber trotz allem ihnen nicht so schlecht gehen.

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