Flug und Ankunft in Bangkok

Am 3.1.2013 wollen wir den ICE um 7.36 nach Frankfurt nehmen. Leider hat dieser 85 Minuten Verspätung, so dass wir einen anderen Zug zum HBF besteigen und von dort mit einem weiteren zum Flughafen. Mit all dem Gepäck war dies richtig lästig. Am Flughafen konnten wir schon am Fernbahnhof bei Etihad einchecken und gelangten dann gemütlich nach einem obligatorischen Capuccino zum Terminal 2. Nachdem wir nun kurz hintereinander mit 2 verschiedenen Fluggesellschaften geflogen sind, können wir gut vergleichen. Etihad hat die besser gewarteten Flugzeuge und den besseren Service als Emirates. Der Sitzabstand ist größer, die Essensqualität besser und vor allem reicht die Auswahl bis in die letzten Reihen. Nur eines ist bei beiden gleich schlecht- die Sitzbreite. Obwohl wir nicht zugenommen haben ist die Enge der Sitze beim Schlafen sehr störend.
Nachdem wir am Morgen des 4.1. pünktlich um 7  Uhr gelandet sind, ließen wir es gemütlich angehen. Die Zollabfertigung war wie üblich lang wegen der Masse der Ankommenden und trotzdem professionell.

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Zum ersten Mal nutzen wir die CityLine einen Skytrain, der den Flughafen mit Bangkok verbindet. Die Fahrkarte zur Station Rachaprarop kostete nur 40 Baht. Da wir aber gegen 9 Uhr erst gegen neun Uhr den Zug bestiegen wurde er je näher wir der Stadtmitte näherten immer voller. Sabine hatte schon richtig Angst mit dem Gepäck nicht aus dem Zug zu kommen.
Obwohl unser Hotel in der Nähe des Bahnhofs lag, irrten wir mit all dem Gepäck erst einmal einige 100m erst einmal vorbei, da es in einer Seitengasse lag und von der Hauptstraße nicht einzusehen war. Der Empfang war thailändisch unüblich gar nicht freundlich. Die zimmer standen erst gegen 12 Uhr zur Verfügung.
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit viel Tee oder Kaffee gings gleich zum Einkauf im MBK- eine Karte von Garmin fürs  Navi und eine Simkarte fürs Smartphone.
Unser Hotel liegt in einem wenig ansprechende Teil Bangkoks. Wir hatten es wegen der  Lage zum MBK und Wochenendmarkt in Mochit und der Verkehrsanbildung ausgewählt. Leider war  diese aber nicht so  wie erwartet. Die Cityline hat keinen gemeinsamen Bahnhof mit der BTS und so läuft man viele 100m von eine Bahn zur anderen.
Nach einem kurzen Mittagsschlaf gings wieder ins Gewühl der Großstadt Richtung Pantip durch von Ständen eingeengte Bürgersteige. Nach einer Thaimassage und einem indischen Abendessen Fallen wir todmüde schon um 21 Uhr ins Bett.

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