Rund um Ubud

Sonntag, den 31.5. wanderten wir rund 2km einen Bergrücken entlang zweier Schluchten. Ich war richtig erstaunt als wir am Ende wieder beim Hotel ankamen. Mir fehlt hier einfach gutes Kartenmaterial. Am Beginn unserer Wanderung besuchten wir ein typisches Gehöft einer Familie. Einen großen Platz nimmt darin der Familientempel ein. Die eigentlichen Wohnbereiche sind dazu wirklich klein. In so einem Gehöft wohnen mehrere Familien und Generationen zusammen. Beeindruckend war der blitzblanke Schweinestall mit dem glücklichen Schwein. Durch diesen Besuch im Gehöft wurde mir endlich klar warum man so viele Tempel sieht. Am Nachmittag besuchten wir den Elefantentempel und eine Gemäldegalerie. Den Abend verbrachten wir mit einem Stadtbummel in Ubud. — Mit freundlichen Grüßen *Karl-Werner Siebler*

Ausflug zu den Tempeln um Ubud

Letzte Nacht hat es zu regnen angefangen und es regnete bis zum Nachmittag. Trotzdem ist es dank unserem Reiseführer gelungen trocken zu bleiben. Wir besuchten zwei Tempel aus dem 11. Jahrhundert. Die Vielfalt der verehrten Götter übersteigt mein Auffassungsvermögen. Auch unterscheiden sich die Tempel sehr von denen in Thailand. Eines ist aber sicher in dem zerklüfteten Land muss man viel Treppen steigen – eine Herausforderung an die alten Knochen und Muskeln. Der Abstecher zur Caldera von Batur war vom Wetter geprägt. Den aktiven Vulkan haben die Wolken nicht freigegeben. Wir konnten jedoch den Batursee, der den alten Krater füllt und die Lavaabflüsse bei gelegentlichen Aufhellung sehen. Den Restnachmittag verbrachten wir bei Massagen. Sabine nutzte dabei ein dreistündigen Massagepaket mit Gesichtsmassage und Pedicure. Sie sieht nun 20 Jahre jünger aus. Ihr werdet sie nicht mehr erkennen.