Unsere neue Küche

Nach wir aus Deutschland eine Induktionsplatte mitgebracht hatten, um gelegentlich mal selbst zu kochen musste eine Küche zu einem vernünftigen Preis her.

Dachdecker decken Küchendach ab

Nachdem es bei heftigen Regengüssen in die Küche geregnet hat liess der Vermieter sie neu eindecken. Die Dachdecker 10 Personen kamen mit Kind und Kegel aber ohne Leiter und Material, das erst im Laufe des Arbeitstages nach und nach geliefert wurde. Alle Stunde wurde eine Essenspause eingelegt und weil kein Material vorhanden, ein. Nickerschen. Bei Dunkelheit wurde alles fertig. Gott sei Dank kam am nächsten Tag die Putzfrau um uns von dem Staub zu befreien.

Wir erwarten unseren ersten Gast

Am 7 November wird mein Bruder zu uns nach Thailand kommen Da unser Haushalt aber nur sehr minimal ausgestattet war, bereitete uns dies einige Probleme. So mussten wir eine Schlafgelegenheit besorgen und die Stühle aufstocken. Dazu war es notwendig in verschiedenen Geschäften die Angebote anzusehen und Entscheidungen zu treffen. Desweiteren waren wir es satt, ständig in der Küche Kisten herum stehen zu haben, ohne sie wirklich aufräumen zu können. So fanden wir in einem Heimwerkerhaus das Global House genannt wird, Küchenmöbel zu einem vernünftigen Preis. Wir besitzen nun 3 Unterschränke in der Küche, einen Hängeschrank und eine Spüle. Die Spüle musste angeschlossen, Wasserleitungen verklebt und ein Abfluss eingerichtet werden. Einen dieser Unterschränke musste noch mühsam zusammengeschraubt werden wie bei Ikea. Da es in der Küche bei starkem Regen hereinregnete, hat der Vermieter das Dach neu eindecken lassen. Wie ihr erkennen könnt, leiden wir hier neben Massagen und im Meer baden unter lauter Stress. Mittlerweile ist aber alles fertig und Hans-Robert kann zu uns kommen.

Erster Gruß aus Thailand Oktober 2015

Nun sind wir fast schon eine Woche unterwegs ohne uns ausführlich gemeldet zu haben. Dies lag einmal daran, dass wir noch kein Internet hatten bzw auch kaum zum Cappuccino kamen. Die Militärregierung hat vieles geändert. So bekommt man eine Simkarte nur noch mit Vorzeigen des Passes. Unsere alte Nummer war somit trotz Guthaben von mehr als 500 Baht verfallen. Auch überlegte ich, ob es nicht besser wäre ein Festnetznummer zu beantragen. Letzten Endes habe ich aus Kostengründen mich wieder fürs Handy-Netz entschieden. Nun zurück zum Reisebericht. Der Flug mit QATAR AIRWAYS verlief problemlos und wir waren voll mit dem Service zufrieden. Wir landeten in Bangkok um 7 Uhr. Allerdings war die Einreiseprozedur trotz unserem NO-Visum dieselbe – Schlange stehen ungefähr eine Stunde, fotografiert werden, Einreise Stempel und dann ab zum Gepäck. Nach einem Frühstück im Souterrain des Flughafens holten wir unseren Kleinwagen ab, mit dem wir sofort nach Tha Mai aufbrachen. Vier Stunden später gegen 14 Uhr kamen wir an unserem Häuschen an. Wir waren positiv überrascht es in einem so guten Zustand – außer einer dicken Staubschicht war nichts zu beklagen. Unsere Kleider, die wir in Kisten verpackt hatten haben die feuchte Jahreszeit gut überstanden. Auch unser „riesiger“ Garten war nicht zugewuchert , da unser Schweizerfreund ihn vor unserer Ankunft gemäht hatte. Ich musste nur noch das Heu beseitigen. Mittlerweile waren wir auch schon mehrfach am Strand. Das Meer ist fast spiegelglatt und super warm. Da ich wissen wollte wie warm, habe ich ein Thermometer mitgenommen – an der Oberfläche 31,5 und in 1m Tiefe 28,5. Bei einer Lufttemperatur von 28°. Gestern waren wir mit unserer Thaifreundin und Masseuse in einem Tempel, wo sie ab und zu meditiert. SABINE hat schon zwei Massagen hinter sich aber noch ohne durchschlagenden Erfolg. Haltet mal die Daumen, dass sich ihr Ischiasnerv bald beruhigt. Nach dem Tempel kauften wir eine Bettcouch für unseren ersten Gast in Thailand – Hans-Robert. Das Wetter ist schön warm, bis 32° aber auch schwül, da es meistens gegen späten Nachmittag regnet.