Auch in Chanthabury hat man die Zeichen der Zeit erkannt. Zumindest einige Einwohner (Community) , die am Chanthaburigriver wohnen. Es sind Nachkommen von Thais, Chinesen und Vietnamesen. Letztere sind Katholiken und haben auch die größte Kathedrale Südostasiens hier gebaut. Die Community sind in der der Mehrzahl Buddhisten. Die Häuser der Straße sind zum größten Teil alte, hölzerne Chinesen Häuser. Sie versuchen Ursprung ihrer Vorfahren zu vermitteln.
Archiv für den Monat: November 2016
Chanthaburi eine bei Touristen unbekannte Stadt
Viele Fragen sich, wo wir eigentlich die ganze Zeit in Thailand verbringen. Wir befinden uns im Osten von Thailand ungefähr in der Mitte zwischen Pattaya und der kamboschanischen Grenze bzw der Insel Ko Chang. Thailand ist in Distrikte aufgeteilt. Diese sollte man unbedingt kennen, sonst hilft auch ein Navi bei der Orientierung nicht. Bevor man einen Ort suchen lässt muss man zuerst den Distrikt festlegen, um dann den thailändischen Namen einzugeben. Bei Pattaya ist dies Bang Ladung. So verwundert es nicht, dass die Navisuche ins Leere läuft. Chanthaburi ist bekannt für seinen Rubinien- und Preziosenmarkt. So trifft man dort viele Nationalitäten – besonders Farbige aus Afrika. Chanthaburi liegt nicht direkt am Meer sondern rund 40 km entfernt. Zwischen der Distrikt-Hauptstadt und dem Meer liegt die Kleinstadt Tha Mai, in der wir unser Quartier haben. Unser Strand heißt Chao Lao und ist gekennzeichnet durch einen mindestens 6 km langen Sandstrand. Der Ort besteht im wesentlichen aus den Restaurants und Resorts, die sich entlang der Straße aufreihen . In den wenigen Jahren in denen wir hierher kommen hat sich der Tourismus vervielfacht. Unser Vorteil ist, dass es Thai-Touristen aus Bangkok sind, die über das Wochenende sich an den Stränden vergnügen. Während der Woche haben wir den Strand fast für uns alleine.
Sabine und ich in der Abendsonne am Strand 14.11.2016
Gestern war das Lichterfest. An diesem Abend setzen die Thais kleine Flösse aufs Wasser. Auf Ihnen haben sie ihre Wünsche gedanklich aufgeladen und hoffen, dass sie in Erfüllung gehen würden. Es war auch der Abend der stärksten Annäherung des Mondes an die Erde. Beim Aufgehen war er riesig beeindruckend. Zuvor haben wir die Aufnahmen in der untergehenden Sonne an unserem natürlich belassenen Strand gemacht.