Drei Wochen mit Hans-Robert gingen zu schnell vorbei

Am 6.11. kam HR aus den Philippinen zu uns nach Tha Mai. Seit drei Wochen wohnte er bei uns in unserer bescheidenen Hütte. Da er ja Hitze gewohnt sein müsste, so dachten wir,  musste er im zweiten Schlafzimmer, das keine Klimaanlage hat, nur mit einem Ventilator schlafen. Leider war dies für ihn manchmal doch zu warm, so dass er nachts öfters duschen musste, um einigermaßen schlafen zu können.
Der Tag mit dem hektischen Bruder war außerdem sehr anstrengend. Das tägliche Bad im Meer ist für ihn nicht so schön zumal wir immer an einen Sandstrand fahren, wo es keine Dusche gibt und die Toiletten sehr einfach sind. Selbst Sabine meidet dort aufs Klo zu gehen.
Die Thai Küche scheint auch nicht sein Fall zu sein. Ähnlich wie ich mag er keine Shrimps noch Fischgerichte.
Heute am letzten Tag seines Aufenthalts schien er das erste Mal gerne mit zum Strand zu gehen.

Ein Selfi von uns

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Dritter Bericht

Nachdem ich mit der Homepage große Schwierigkeiten hatte, dass Bilder nicht übernommen wurden bzw Fehler wie Küchentuch statt Küchendach sich einfach nicht verbessern ließen und Sabine so eifrig Whatsapp-Berichte schreibt, sind meine Berichte eigentlich überflüssig geworden, wenn da nicht einige wären, die kein Smartphone haben. Mittlerweile haben wir unser Mitsubishi Mirage nach drei Wochen nach Bangkok zurück gebracht und in Pattaya einen Nissan March für 600 BAHT/Tag gemietet. Eigentlich hatten wir vor einen kleinen Gebrauchtwagen zu kaufen. Dies gaben wir jedoch sehr schnell auf, da die Gebrauchtwagenpreise illusorisch hoch waren. In Thailand werden sehr wenige Autos bar gekauft, dafür aber langfristig finanziert, so dass man für, für einen Yaris mit 110000 km sechs Jahre alt noch 9500 Euro bei einem Neuwagenpreis von 12000 bezahlen muss. Als wir am 5.11. Einen Tag vor Hans-Roberts Ankunft in unser Haus zurück kamen, war die Hauptsicherung ausgefallen und wir hatten für zwei Tage und besonders Nächte keinen Strom d. h. keinen Ventilator noch Klimaanlage. Dank unseres „Managers“ Silvan konnten die Probleme gelöst werden. Mittlerweile ist HR schon den dritten Tag, Tag bei uns und obwohl er Hitze gewohnt sein müsste, klagt er darüber, da wir in seinem Zimmer noch keine Klimaanlage haben. Unsere ständigen Aktivitäten Strand, Einkauf und Essen gehen sind für ihn anstrengend. Ich

Unsere neue Küche

Nach wir aus Deutschland eine Induktionsplatte mitgebracht hatten, um gelegentlich mal selbst zu kochen musste eine Küche zu einem vernünftigen Preis her.

Dachdecker decken Küchendach ab

Nachdem es bei heftigen Regengüssen in die Küche geregnet hat liess der Vermieter sie neu eindecken. Die Dachdecker 10 Personen kamen mit Kind und Kegel aber ohne Leiter und Material, das erst im Laufe des Arbeitstages nach und nach geliefert wurde. Alle Stunde wurde eine Essenspause eingelegt und weil kein Material vorhanden, ein. Nickerschen. Bei Dunkelheit wurde alles fertig. Gott sei Dank kam am nächsten Tag die Putzfrau um uns von dem Staub zu befreien.

Wir erwarten unseren ersten Gast

Am 7 November wird mein Bruder zu uns nach Thailand kommen Da unser Haushalt aber nur sehr minimal ausgestattet war, bereitete uns dies einige Probleme. So mussten wir eine Schlafgelegenheit besorgen und die Stühle aufstocken. Dazu war es notwendig in verschiedenen Geschäften die Angebote anzusehen und Entscheidungen zu treffen. Desweiteren waren wir es satt, ständig in der Küche Kisten herum stehen zu haben, ohne sie wirklich aufräumen zu können. So fanden wir in einem Heimwerkerhaus das Global House genannt wird, Küchenmöbel zu einem vernünftigen Preis. Wir besitzen nun 3 Unterschränke in der Küche, einen Hängeschrank und eine Spüle. Die Spüle musste angeschlossen, Wasserleitungen verklebt und ein Abfluss eingerichtet werden. Einen dieser Unterschränke musste noch mühsam zusammengeschraubt werden wie bei Ikea. Da es in der Küche bei starkem Regen hereinregnete, hat der Vermieter das Dach neu eindecken lassen. Wie ihr erkennen könnt, leiden wir hier neben Massagen und im Meer baden unter lauter Stress. Mittlerweile ist aber alles fertig und Hans-Robert kann zu uns kommen.

Erster Gruß aus Thailand Oktober 2015

Nun sind wir fast schon eine Woche unterwegs ohne uns ausführlich gemeldet zu haben. Dies lag einmal daran, dass wir noch kein Internet hatten bzw auch kaum zum Cappuccino kamen. Die Militärregierung hat vieles geändert. So bekommt man eine Simkarte nur noch mit Vorzeigen des Passes. Unsere alte Nummer war somit trotz Guthaben von mehr als 500 Baht verfallen. Auch überlegte ich, ob es nicht besser wäre ein Festnetznummer zu beantragen. Letzten Endes habe ich aus Kostengründen mich wieder fürs Handy-Netz entschieden. Nun zurück zum Reisebericht. Der Flug mit QATAR AIRWAYS verlief problemlos und wir waren voll mit dem Service zufrieden. Wir landeten in Bangkok um 7 Uhr. Allerdings war die Einreiseprozedur trotz unserem NO-Visum dieselbe – Schlange stehen ungefähr eine Stunde, fotografiert werden, Einreise Stempel und dann ab zum Gepäck. Nach einem Frühstück im Souterrain des Flughafens holten wir unseren Kleinwagen ab, mit dem wir sofort nach Tha Mai aufbrachen. Vier Stunden später gegen 14 Uhr kamen wir an unserem Häuschen an. Wir waren positiv überrascht es in einem so guten Zustand – außer einer dicken Staubschicht war nichts zu beklagen. Unsere Kleider, die wir in Kisten verpackt hatten haben die feuchte Jahreszeit gut überstanden. Auch unser „riesiger“ Garten war nicht zugewuchert , da unser Schweizerfreund ihn vor unserer Ankunft gemäht hatte. Ich musste nur noch das Heu beseitigen. Mittlerweile waren wir auch schon mehrfach am Strand. Das Meer ist fast spiegelglatt und super warm. Da ich wissen wollte wie warm, habe ich ein Thermometer mitgenommen – an der Oberfläche 31,5 und in 1m Tiefe 28,5. Bei einer Lufttemperatur von 28°. Gestern waren wir mit unserer Thaifreundin und Masseuse in einem Tempel, wo sie ab und zu meditiert. SABINE hat schon zwei Massagen hinter sich aber noch ohne durchschlagenden Erfolg. Haltet mal die Daumen, dass sich ihr Ischiasnerv bald beruhigt. Nach dem Tempel kauften wir eine Bettcouch für unseren ersten Gast in Thailand – Hans-Robert. Das Wetter ist schön warm, bis 32° aber auch schwül, da es meistens gegen späten Nachmittag regnet.

Januar 2015 in Thailand

Hallo ihr lieben, wir hatten mit Thaiair am 7.1.2015 einen guten Flug. Der Service war hervorragend nur die Flugzeit würde ich nicht mehr so wählen. Wenn man mittags um 14 Uhr in Frankfurt abfliegt und in Bangkok (MEZ) 24 Uhr ankommt, kann man während des Flugs kaum schlafen und hier beginnt der Tag sofort (6 Uhr), so dass man automatisch einen Schlafmangel hat. Unser Hotel in Silom entsprach in etwa dem gebuchten Preis-Leistungverhältnis. Die Lage zu den öffentlichen Verkehrsmitteln hätte etwas besser sein können aber wir waren mitten im Trubel. Wenn wir nicht überdrüssig der Nightmärkte wären, hätten wir auch die ganze Nacht hier verbringen gekonnt. Am nächsetn Tag gings zum Chatuchak Makrt ganz im Norden von Bangkok. Es war Freitag, an dem der Markt erst gegen 19 Uhr beginnt. Wir waren jedoch schon um 15 Uhr dort und genosssen trotz vieler noch geschlossener Läden den ungestörten Bummel und Einkauf. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Taxi zum Flughafen,um unser Auto zu übernehmen. Die Enttäuschung war aber groß, da ich durch eine falschen Klick im Internet das Auto am anderen Flughafen bestellt hatte. So mussten wir wieder mit dem Taxi durch ganz Bangkok nach Norden zum alten Flughafen. Gott sei dank sind die Taxis nicht zu teuer, Nach nur einer halben Stunde waren wir am anderen Ende der Stadt und erhielten diesmal den gebuchten Kleinwagen Mirage von Mitsubishi. Wegen der verspäteten Abfahrt erreichten wir erst gegen 15 Uhr unser Häuschen in Tha Mai. Müde und abgekämpft verzichteten wir auf ein Bad im Meer noch an diesem Tag. Am nächsten Tag war es dann so weit. Nach einer ergiebigen Nachruhe trafen wir die Expats am Strand. Zu unserer Überraschung jedoch war das Meer nicht so warm wie im November und so blieben wir nur eine knappe Stunde im Wasser. Leider habe ich mir irgendwo in Deutschland oder auch Thailand, vielleicht durch eine Klimaanlage oder etwas anderes eine Bronchitis zugelegt, die mich nun schon seit einer Woche mit leichtem Fieber belästigt. Da somit Baden unmöglich ist „vergnügt“ sich Sabine im Säubern des Hauses. Zum Frühstück gibt es Müsli mit Banane und einem gekochten Ei am Mittag frische Kokosnusssaft und -fleisch und zum Abschluss selbstgemachten Jogurt mit einer halben Ananas. Am Abend gehen wir, dann „vornehm“ auf dem Markt essen. Die Auswahl ist wohl nicht riesig aber preislich unschlagbar – Nudelsuppe mit Rindfleisch oder Reis mit Hähnchen und dies alles für 30 Baht. Trotz solch gesundem Essen klagt Sabine über Magenbeschwerden in der Nacht. So verzichtet sie freiwillig auf alles Gebratene, das noch angeboten wird. Seit heute behandele ich meine Bronchitis mit Antibiotika, da das Fieber einfach nicht aufhören will. Alles Liebe Eure Ellerstädter

Das Wetter in Tha Mai und das Meer

Während bei euch mittlerweile das trübe, feuchte Winterwetter Einzug gehalten hat, hat bei uns die Trockenzeit und somit die kühlere Zeit begonnen. Die letzten Tage im Oktober waren gekennzeichnet durch eine große Schwüle, die vom täglichen Gewitter zwischen 14 und 16 Uhr verursacht wurde. Auch in den Nächten kühlte es kaum ab, so dass man nur mit Klimaanlage schlafen konnte. Seit mindestens einer Woche hat der trockene Monsun eingesetzt. Der Wind macht die Hitze erträglicher und die Nacht kühler, so dass ein Ventilator zum Schlafen ausreicht. So sitzen wir morgens zum Frühstück auf der Terrasse und am Abend genießen wir dort , gut geschützt gegen Schmalen, zu lesen. So oft es geht fahren wir die 18 km zum Strand um dann wirklich stundenlang im warmen Wasser zu baden und mit den Farangs= Ausländern zu klönen. Die Quallenplage war dieses Jahr vor unserer Ankunft, aber einzelne verspätete gibt es gelegentlich noch und nesseln den einen oder anderen, der gerade Pech hat sie zu übersehen. Das gelegentliche einzelne Pieken auf der Haut kann einem die Freude am Baden nicht verderben.