Serverprobleme

Wie ihr mitbekommen habt,  habe ich wenig über unseren Aufenthalt berichtet eine Hauptursache ist dass Vieles über WhatsApp schon berichtet wurde und ich mit der Homepage große technische Schwierigkeiten hatte. Dies könnt ihr aus der Korrespondenz mit Mirko entnehmen.

„Der Server sollte jetzt übrigens wieder gehen. Wir sind unter Dauerangriff und trotz aller Sicherheitsmaßnahmen hatten sie es geschafft von meinem Server Mails in Massen zu verschicken. Deshalb musste ich den Server erstmal von den Spamlisten löschen. Solange ging kein E-Mail. Jetzt geht es wieder, bis zum nächsten Angriff 😉 LG Mirko“

Ich bin Mirko sehr dankbar, dass er neben seiner Arbeit im Betrieb, als Hausmann und Papa noch Zeit gefunden hat sich um solche Nebensächlichkeiten zu kümmern.
Daran könnt ihr auch sehen wie träge ich geworden bin. Früher hätte es mich gereizt das Problem selbst zu lösen aber heute brauche ich für die kleinsten IT-Probleme seine Hilfe.
Auch war er es, der uns zum Smartphone „gezwungen“ hat. Sonst hätten wir immer noch ein Handy nur zum Telefonieren und wüssten nichts von manchen nützlichen Apps.

Habe soeben erfahren, dass er wieder gehackt wurde.

Drei Wochen mit Hans-Robert gingen zu schnell vorbei

Am 6.11. kam HR aus den Philippinen zu uns nach Tha Mai. Seit drei Wochen wohnte er bei uns in unserer bescheidenen Hütte. Da er ja Hitze gewohnt sein müsste, so dachten wir,  musste er im zweiten Schlafzimmer, das keine Klimaanlage hat, nur mit einem Ventilator schlafen. Leider war dies für ihn manchmal doch zu warm, so dass er nachts öfters duschen musste, um einigermaßen schlafen zu können.
Der Tag mit dem hektischen Bruder war außerdem sehr anstrengend. Das tägliche Bad im Meer ist für ihn nicht so schön zumal wir immer an einen Sandstrand fahren, wo es keine Dusche gibt und die Toiletten sehr einfach sind. Selbst Sabine meidet dort aufs Klo zu gehen.
Die Thai Küche scheint auch nicht sein Fall zu sein. Ähnlich wie ich mag er keine Shrimps noch Fischgerichte.
Heute am letzten Tag seines Aufenthalts schien er das erste Mal gerne mit zum Strand zu gehen.

Ein Selfi von uns

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Dritter Bericht

Nachdem ich mit der Homepage große Schwierigkeiten hatte, dass Bilder nicht übernommen wurden bzw Fehler wie Küchentuch statt Küchendach sich einfach nicht verbessern ließen und Sabine so eifrig Whatsapp-Berichte schreibt, sind meine Berichte eigentlich überflüssig geworden, wenn da nicht einige wären, die kein Smartphone haben. Mittlerweile haben wir unser Mitsubishi Mirage nach drei Wochen nach Bangkok zurück gebracht und in Pattaya einen Nissan March für 600 BAHT/Tag gemietet. Eigentlich hatten wir vor einen kleinen Gebrauchtwagen zu kaufen. Dies gaben wir jedoch sehr schnell auf, da die Gebrauchtwagenpreise illusorisch hoch waren. In Thailand werden sehr wenige Autos bar gekauft, dafür aber langfristig finanziert, so dass man für, für einen Yaris mit 110000 km sechs Jahre alt noch 9500 Euro bei einem Neuwagenpreis von 12000 bezahlen muss. Als wir am 5.11. Einen Tag vor Hans-Roberts Ankunft in unser Haus zurück kamen, war die Hauptsicherung ausgefallen und wir hatten für zwei Tage und besonders Nächte keinen Strom d. h. keinen Ventilator noch Klimaanlage. Dank unseres „Managers“ Silvan konnten die Probleme gelöst werden. Mittlerweile ist HR schon den dritten Tag, Tag bei uns und obwohl er Hitze gewohnt sein müsste, klagt er darüber, da wir in seinem Zimmer noch keine Klimaanlage haben. Unsere ständigen Aktivitäten Strand, Einkauf und Essen gehen sind für ihn anstrengend. Ich

Unsere neue Küche

Nach wir aus Deutschland eine Induktionsplatte mitgebracht hatten, um gelegentlich mal selbst zu kochen musste eine Küche zu einem vernünftigen Preis her.

Dachdecker decken Küchendach ab

Nachdem es bei heftigen Regengüssen in die Küche geregnet hat liess der Vermieter sie neu eindecken. Die Dachdecker 10 Personen kamen mit Kind und Kegel aber ohne Leiter und Material, das erst im Laufe des Arbeitstages nach und nach geliefert wurde. Alle Stunde wurde eine Essenspause eingelegt und weil kein Material vorhanden, ein. Nickerschen. Bei Dunkelheit wurde alles fertig. Gott sei Dank kam am nächsten Tag die Putzfrau um uns von dem Staub zu befreien.

Wir erwarten unseren ersten Gast

Am 7 November wird mein Bruder zu uns nach Thailand kommen Da unser Haushalt aber nur sehr minimal ausgestattet war, bereitete uns dies einige Probleme. So mussten wir eine Schlafgelegenheit besorgen und die Stühle aufstocken. Dazu war es notwendig in verschiedenen Geschäften die Angebote anzusehen und Entscheidungen zu treffen. Desweiteren waren wir es satt, ständig in der Küche Kisten herum stehen zu haben, ohne sie wirklich aufräumen zu können. So fanden wir in einem Heimwerkerhaus das Global House genannt wird, Küchenmöbel zu einem vernünftigen Preis. Wir besitzen nun 3 Unterschränke in der Küche, einen Hängeschrank und eine Spüle. Die Spüle musste angeschlossen, Wasserleitungen verklebt und ein Abfluss eingerichtet werden. Einen dieser Unterschränke musste noch mühsam zusammengeschraubt werden wie bei Ikea. Da es in der Küche bei starkem Regen hereinregnete, hat der Vermieter das Dach neu eindecken lassen. Wie ihr erkennen könnt, leiden wir hier neben Massagen und im Meer baden unter lauter Stress. Mittlerweile ist aber alles fertig und Hans-Robert kann zu uns kommen.

Erster Gruß aus Thailand Oktober 2015

Nun sind wir fast schon eine Woche unterwegs ohne uns ausführlich gemeldet zu haben. Dies lag einmal daran, dass wir noch kein Internet hatten bzw auch kaum zum Cappuccino kamen. Die Militärregierung hat vieles geändert. So bekommt man eine Simkarte nur noch mit Vorzeigen des Passes. Unsere alte Nummer war somit trotz Guthaben von mehr als 500 Baht verfallen. Auch überlegte ich, ob es nicht besser wäre ein Festnetznummer zu beantragen. Letzten Endes habe ich aus Kostengründen mich wieder fürs Handy-Netz entschieden. Nun zurück zum Reisebericht. Der Flug mit QATAR AIRWAYS verlief problemlos und wir waren voll mit dem Service zufrieden. Wir landeten in Bangkok um 7 Uhr. Allerdings war die Einreiseprozedur trotz unserem NO-Visum dieselbe – Schlange stehen ungefähr eine Stunde, fotografiert werden, Einreise Stempel und dann ab zum Gepäck. Nach einem Frühstück im Souterrain des Flughafens holten wir unseren Kleinwagen ab, mit dem wir sofort nach Tha Mai aufbrachen. Vier Stunden später gegen 14 Uhr kamen wir an unserem Häuschen an. Wir waren positiv überrascht es in einem so guten Zustand – außer einer dicken Staubschicht war nichts zu beklagen. Unsere Kleider, die wir in Kisten verpackt hatten haben die feuchte Jahreszeit gut überstanden. Auch unser „riesiger“ Garten war nicht zugewuchert , da unser Schweizerfreund ihn vor unserer Ankunft gemäht hatte. Ich musste nur noch das Heu beseitigen. Mittlerweile waren wir auch schon mehrfach am Strand. Das Meer ist fast spiegelglatt und super warm. Da ich wissen wollte wie warm, habe ich ein Thermometer mitgenommen – an der Oberfläche 31,5 und in 1m Tiefe 28,5. Bei einer Lufttemperatur von 28°. Gestern waren wir mit unserer Thaifreundin und Masseuse in einem Tempel, wo sie ab und zu meditiert. SABINE hat schon zwei Massagen hinter sich aber noch ohne durchschlagenden Erfolg. Haltet mal die Daumen, dass sich ihr Ischiasnerv bald beruhigt. Nach dem Tempel kauften wir eine Bettcouch für unseren ersten Gast in Thailand – Hans-Robert. Das Wetter ist schön warm, bis 32° aber auch schwül, da es meistens gegen späten Nachmittag regnet.

Die Balinesen ein sprachbegabtes Volk

Wie ihr wisst sind wir schon viel in der Welt rumgekommen . Selten jedoch haben wir so viele gut deutschsprechende Menschen getroffen, die noch nie in Deutschland waren. Hier wird man schon von Weitem als Deutscher erkannt und mindestens mit einigen Worten auf Deutsch angesprochen. Viele Reiseführer sprechen ziemlich akzentfrei und haben einen großen Wortschatz. Dies finden wir bewunderungswert .

 

Schnorcheln im Taman Nationalpark

Im westlichen Teil von Bali befindet sich der Nationalpark Taman Barat zu dem auch eine kleine Insel Menjangan gehört. Dorthin sind wir mit einem Minibus aufgebrochen, um zu schnorcheln. Von Lovina aus sind es rund 90 Minuten. Am Hafen angekommen stiegen wir ohne große Schwierigkeiten über mehrere Auslegerboote in unser Boot. Auf dem Weg dorthin sahen wir die Vulkane Javas in nicht so großer Ferne .

Wir waren zu siebt auf dem Boot. Zwei junge Pärchen, eine junge Schottin und zwei etwas ältere Herrschaften.

Unsere erste Anlegestelle war direkt am Ufer ,wo wir schnorcheln sollten. Die Jungen waren schon umgezogen,während wir dies erst mühsam auf dem Boot nachholen mussten. Da ich mich erinnerte beim letzten Mal mit Schwimmweste geschnorchelt zu haben, ließen wir uns Schwimmwesten geben,die wir auch noch verkehrt herum anziehen sollten. Ausgerüstet mit Maske und Flossen stiegen wir ins wellige Wasser.

Während Sabine gleich merkte ,dass die Weste nur hinderlich war, kämpfte ich mit der gesamten Ausrüstung. Unser Tourbegleiter war die ganze Zeit neben mir und war froh, dass ich endlich aufgab.

Nachdem Mittagessen ging es zu einem anderen Platz, wo weniger Wellen und das Wasser tiefer war. Hier versuchte ich meinen Frust vom Vormittag zu überwinden. Ausgerüstet mit einer Maske konnte ich endlich die Schönheit der Fische und des Riffs bewundern aber ständig bewacht von meiner lieben Sabine, die es sich nicht nehmen ließ, auf mich aufzupassen.

Müde aber glücklich über das Erlebte kehrten wir in unser Hotel zurück.