Flug, Kanufahrt und Pirsch im Okawangodelta

Am 21.5. standen wir um 5.30 auf. Um 6.30 holte uns das Taxi ab, damit wir um 7 Uhr vom Flughafen in Maun zu einem Flug zu einer Lodge in den Moremipark im Okawangodelta starten könnten. Die Zeit verging und verging. Endlich eine Stunde später als vereinbart kam der Pilot. Das Flugzeug hatte 6 Sitzplätze und wir waren die Einzigen, die damit flogen.
Die Piste auf der wir landeten lag im Moremi Nationalpark. Wir wurden schon von unseren Guides erwartet und so starteten wir von der Lodge gleich mit dem Einbaum. Der Weg ging durch mannshohes Schilf zu einer Insel. Dort stiegen wir aus und mit beiden Führern einer vorne der andere hinten gingen wir auf Pirsch.Einer der Führer war ein Bushman. Es ist wirklich erstaunlich, was er alles sieht und wie er die Fährten lesen kann.
Nach drei Stunden und nur rund 4 km gings zurück zum Boot. Bevor wir aber einstiegen gab es noch ein richtiges Picknick, das sie von der Lodge mitgebracht hatten.
Den Nachmittag verbrachten wir noch in der Lodge bevor wir gegen Abend zurückflogen.

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Wir sind nun in Botswana angekommen.

Bei Sonnenaufgang um 6 Uhr rührte es sich schon im Nachbarzelt. Die Vögel zwitschern hier nicht so schön wie momentan bei uns , aber es reicht um alle zu wecken. Die Nacht war nicht so kalt wie befürchtet und so fror niemand. Meine Aufgabe ist es am frühen Morgen, das Frühstück vorzubereiten.D ies ist eine leichte Aufgabe. Ich koche Tee und bereite das Geschirr vor. Zum Frühstück gab es gesundes Müsli mit Milch oder Orangensaft. Wir passierten die Grenze ohne große Schwierigkeiten und Rainer fuhr uns die 380 Kilometer über Ghanzi zu unserem heutigen Campingplatz. Wir sind umgeben von einer richtigen Trockensavannen Vegetation mit schönen hohen Bäumen und niedrigeren Büschen. Sie alle haben noch Blätter die aber schon vertrocknet sind. In Ghanzi haben wir uns noch mit T-bone-Steaks versorgt. und so ist Rainer dabei diese gerade zu grillen. Trotz der Entfernung von der Zivilisation fehlt es uns an nichts. Sogar heißes Wasser zum Duschen haben wir.

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Von Windhoek an die Botswanische Grenze

Am 18.5. an unserem 45. Hochzeitstag geben wir unseren schlecht gewarteten Mietwagen ab und fahren zu Asco wo wir unseren Toyota Hiace mit zwei Dachzelten übernehmen. Nach Abschluss aller Erklärungen und Übergabe der Papiere sarten wir gegen 9.30 Richtung Osten. Diee Fahrt geht am Flughafen vorbei Richtung Gobarbis unserer ersten Station für einen Kaffee. Cappuccino gab es nicht aber einen guten Pulverkaffee. Nach dem Einkauf, der letzten Lebensmittel, wie Milch und Jogurt, die wir im Hotel vergessen hatten geht es weiter zur Kalaharie Bush Break Lodge. Dr Platz war so rustikal wie im Reiseführer beschrieben. Es gab zwei Sorten von Stellplätzen „Luxus“ oder Natur mit einem winzigen Wasserloch zur Beobachtung der Tiere, die an die beleuchtete Stelle kamen. Außer von mindestens 15 Kudus und einem Warzenschwein war nichts zu sehen. Da der Platz zu einer Lodge gehörte, luden wir Rainer und Margit zum Essen ein. Die Lodge-Besitzerin hatte uns angeboten zum Essen abholen zu wollen. Leider klappte die Kommunikation aber nicht, so dass wir gegen 17.30 unsere Sachen auspackten und aßen. Als wir chon lage fertig waren kam sie endlich, aber wir waren satt. Man merkte so richtig, dass wir Gäste vierter Klasse waren. Gegen 19.30 hörte ich Rainer schon aus dem Nachbarzelt tief atment. KW

Ankunft in Windhoek

Nach einem relative ruhigen Flug sind wir um 5.30 in Windhoek gelandet. Der Himmel zeigte ein Morgenrot zur Begrüßung und die Morgentemperatur weckte uns bei 10 Grad auf. Nach einer längeren Prozedur am Zoll trafen wir die Vertreter unserer Autoverleihfirma, die uns zu unserem Hotel „Klein-Windhoek Guesthaus“ bringen sollten. Vorher galt es noch eine Simkarte und Geld am Automaten zu besorgen. Da wir nicht die Einzigen waren, die abgeholt wurden , ging es erst zur Firma und dann ins Hotel. Einchecken war um 8 Uhr morgens noch nicht möglich. So versuchte ich unser „Tagesauto“ zum Hotel zu bestellen. Aber man konnte meine Buchung einfach nicht finden, so fuhren wir mit dem Taxi zu ihrem Büro, wo wir endlich unseren VW bekamen. Der Einkauf im nahegelegenen Supermarkt, war kein großer Erfolg. So war das Angebot für Touristen zu wenig und wir vier mussten uns erst einmal klar werden, was wir für die Weiterfahrt als brauchen. Wegen allzu großer Müdigkeit fuhren wir auf vielen Umwegen zurück zu unserem Hotel um ein Stündchen uns zu erholen. Danach gings weiter ins Zentrum von Windhoek, wo ein großes Einkaufszentrum unsere Wünsche erfüllte. Um 17 Uhr beginnt es schon zu dämmern und so fuhren wir zu unserem Hotel zurück. Hier gönten wir uns ein leichtes Abendbrot .Margit aß ihr erstes Oryxsteak. Trotz des frühen Abends 20.30 begaben wir uns auf unsere Zimmer, um für den morgigen Tag fit zu sein. KW

Rainer wird gefilzt

Unsere Fahrt nach Frankfurt verlief problemlos. Rainer und Margit kamen eine halbe Stunde früher als geplant und überraschten uns bei den letzten Vorbereitungen. Nachdem alles Gepäck eingeladen war ging es zu Günther in Gräfenhausen, das bei Darmstadt liegt. Nach kurzer Pause brachte er uns über Schleichwege zum Terminal 2 . Das Einchecken war ganz problemlos, ohne lange Schlangen. Die Dame am Schalter wunderte sich über das geringe Gepäck,das wir dabei hatten. Nur Rainer machte uns Schwierigkeiten. Bei der Kontrolle des Handgepäcks piepste es nicht nur an seinem Rucksack sondern auch an seinem Körper.Offensichtlich hatte er eine Menge Gold versteckt. Aus dem Rucksack entnahm man seinen Feldstecher und damit wurde er zu einer Kabine gebracht um diese genau zu kontrollieren. Offensichtlich war es aber nicht gefährlich, so dass er nach einigen Minuten entlassen wurde. Nun hoffen wir auf eine ruhige Reise. Die Ausreiß/ser