Unser Strand – Ao Kating

Nachdem die Quallen uns nicht den Gefallen tun und vonunserem Strand verschwinden, sind wir gezwungen täglich etwas mehr als 20 km einfache Strecke zu fahren. Dafür ist der Strand aber richtig idyllisch. Es kommen bis auf ein paar Ausländer und einige Jugendliche kaum Thais, da ihnen der Abstieg über Treppen bzw Aufstieg zu mühselig ist. Außerdem gibt es kein Restaurant, das Essen oder Trinken anbieten würde. So waren wir heute nur 8 Deutsche und 5 Thaimädchen, die aber nur wenige Minuten am Strand zum Fotografieren waren.
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Sabine auf dem Weg ins Wasser

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Rhesusaffe genießt am Strand den Mangostein

Nach dem Bad in dieser Bucht geht es drei Kilometer weiter zu einem Restaurant, wo wir etwas essen und unser Mittagsschläfchen im Liegesstuhl direkt am Meer genießen.
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Papayasalat
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Süßsaure Cashews
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Ausblicke vom Restaurant
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Wo steckt Hans-Robert??

Von vielen Seiten erhalten wir Anfragen wie es HR während desTaifuns ergangen ist. Ich habe versucht ihn über Skype oder Email zu erreichen, bis jetzt aber ohne Erfolg. Allerdings machen wir uns keine allzu großen Sorgen, da der Taiun rund 600 km weiter südlich über die Philippinen gezogen ist. Sicherlich hat es in der Region um Manila viel Regen und auch Sturm gegeben, was vielleicht die Telefonleitungen zerstört hat und somit das Internet nicht funktioniert. Vielleicht ist er auch zum ersten Mal von einer Überschwemmung betroffen.
Dies sind aber alles nur Vermutungen!
Habt also Geduld ich melde mich wenn ich mehr weiß.

Für uns stellt sich dann auch die Frage, was wir machen werden. Auf alle Fälle müssen wir wegen des Visums Thailand verlassen. Dazu reicht aber Malaysia, Laos oder Kamboscha. Bei Rückkehr auf dem Landweg würden wir dann wieder 14 Tage Visum bekommen. Der Flug in die Philippinen würde wahrscheinlich aber verfallen.

Bis bald
Sabine und KW

Der Alltag in Chao Lao

Seit Dienstag sind wir nun in „unserem“ gemieteten Haus und haben uns so gut wie möglich eingerichtet. Diesmal haben wir einen super modernen Putzeimer, der besser ist als der deutsche Leifheit ist und auch 2 neue bequemere Stühle bekommen. Das Haus wurde vor unseren Augen sauber geputzt, bis auf die Kleinigkeiten, die einem erst auffallen wenn man täglich darin wohnt. Mittlerweile haben wir sie nach unseren Wünschen gesäubert.

Der Tagesablauf sieht etwa so aus :

6 Uhr – aufstehen, da es am Morgen angenehm kühl ist
7 Uhr – Strandspaziergang, da baden wegen der Quallen immer noch nicht möglich ist
8 Uhr – frühstücken und Internet
10 Uhr – Cappuccino trinken – Internet Wifi
11 Uhr – überlegen was man tun könnte, Einkauf, Massage, Strandfahren (20km), etc
                 Leider hat unsere Masseuse selbst Probleme mit dem Ischiasnerv, so dass wir nun nach Chanthaburi zur Massage fahren (30km)
16-17 Uhr – Restaurant aufsuchen
18 Uhr – „Heimkehr“  Lesen, Diskutieren etc
21 Uhr – Licht aus

LG
Sabine und KW

Freiwillig auf der Folterliege

Ein Hauptgrund weshalb es uns immer wieder nach Thailand verschlägt sind die Massagen. Trotz Wirbelsäulengymnastik und Yoga werden wir immer steifer, so dass manche Alltagsbewegungen immer schwerer fallen. Als Beispiele seien hier das Bücken am Morgen zum Anziehen der Strümpfe oder das nach Hintenschauen beim Rückwärtsfahren mit dem Auto.
Thai-Massagen sind keine Wohlfühlmassagen sondern beim ersten Mal nach langer Pause richtige Folter. Um euch einen Eindruck davon zu geben sende ich das Bild Sabines bei der Massage mit. Es schmerzt, da die Muskel und Sehnen gedehnt werden. Danach fühlt man sich aber richtig wohl.
Eure Gemarterten

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Endlich am Meer?

Wie hatten wir uns auf das Baden im Meer gefreut.
Jeden Morgen um 6 wollten wir  vor dem Frühstück um 7 eine Runde schwimmen. Aber leider ist das diesmal nicht möglich. Wir wunderten uns schon am ersten Tag, dass am Strand ein Hinweisschild auf Quallen aufgestellt war, auf dem alles erklärt wurde, was man tun sollte, wenn man von einer Qualle genesselt wurde, dachten aber dies sei nur eine Vorsichtswarnung ohne große Gefahr. In all den Jahren vorher hatten wir höchstens mal eine Qualle gesehen. Diesmal wimmelt es im Wasser nur so, dass Baden momentan an diesem Strand unmöglich ist. Ist diese Massenvermehrung eine Konsequenz der Umweltzerstörung?
Nun heißt es einen Strand suchen und finden, an dem Baden noch möglich ist.
Gestern waren wir auch schon nach Tha Mai (15km) gefahren und haben für heute einen Termin zur Massage ausgemacht. Wie üblich war die Verständigung mit Soi unserer Masseuse nicht einfach – unser Thai haben wir ganz verlernt und ihr Englisch ist gewöhnungsbedürftig.

Sabine und KW

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Wieder nach Thailand

Da wir das nasskalte, graue Wetter des November nicht m;gen sind wir am 30.10.2013 wieder nach Thailand aufgebrochen. Der Abflug von Duesseldorf mit Etihad stellte sich als gar nicht bequem heraus. Die Hinfahrt mit dem Auto 4.30 war anstrengend und lang, da wir um Köln in einen Stau gerieten und in Düsseldorf uns trotz oder wegen Navi verfuhren.  So kamen wir zwei Stunden vor Abflug genervt am Parkplatz an.  Gott sei Dank kam das Shuttle  gleich und so waren wir fünf  Minuten später schon am Flughafen.
Der Flug startete pünktlich und unser Platz in der letzten Reihe  am Fenster stellte sich als bequem und vorteilhaft heraus, da wir nah an der Quelle saßen.  In Abu Dhabi stiegen wir in eine Boeing 7 7 7 um. Leider hatten wir nur zwei Plätze in der mittleren Viererreihe bekommen, die sehr schmal und eng waren. So war der Weiterflug nach Bangkok kein Vergnügen. Da ich eine Schlaftablette genommen hatte ruhte ich wahrend der 6 Stunden etwas, während Sabine meistens wach war und ziemlich kaputt in Bangkok ankam.
Da morgens zwischen 6 und  7 am Flughafen viele Grossraumflugzeuge ankommen bilden sich an den Einreiseschaltern riesenlange Schlangen, die sich in zahlreichen Windungen bis zu den Zöllnern erstrecken. Natürlich wollen viele diese lange Prozedur abkürzen und suchen eine Ausrede warum sie am Schalter für Thailänder mit nur wenigen Leuten abgefertigt werden sollten.
Wir stellten uns geduldig in die Schlange und warteten bis wir….. Nein Sabine von einem Zöllner nach ihrem Alter angesprochen wurde. Ganz verdattert antwortete sie 65 und ich korrigierte auf 66.
So durften wir bei den Thailändern einreisen und uns war das lange Warten erspart geblieben.
Nun galt es eine Simkarte fürs Telefon zu besorgen und zu frühstücken. Danach gings zum Sixtschalter im Flughafen, wo wir unser Honda Brio direkt im Ankunftsbereich in Empfang  nahmen. Schlauerweise hatte ich die Sd-karte für den Navi so gut versteckt, dass wir die Strecke nach Chao Lao Beach ohne Karte fahren mussten.
Gegen 14.30 kamen wir dort an. Hungrig und durstig fuhren wir direkt zu unserem Strand bestellten einen Papayasalat und eine Flasche Wasser und stärkten uns. Nach einiger Zeit kam auch unser Schweizer Bekannter mit dem wir Neuigkeiten austauschten.
Müde und abgekämpft machten wir uns auf die Hotelsuche.  Das erste Hotel war uns mit 70€ zu teuer aber beim zweiten für die Hälfte sagten wir zu. Unser kleines Häuschen liegt keine 20 m vom Meer. Eine leichte Seebriese lässt die Hitze besser ertragen.
Am Abend verwöhnte ich Sabine in einem  Restaurant mit Shrimps in Zitronensosse – eine ihrer Lieblingsspeisen.

Heute 1.11.2013 haben wir bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Landwind  gefrühstückt.

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Unser Hüttchen

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Hotelanlage

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Blick aufs Meer
Pool

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